Die Deutsche Gesellschaft für Phlebologie lädt zum 63. Mal deutschland- und weltweit ein, um den Medizinern zu den Themen Krampfaderleiden, Beinvenenthrombose, postthrombotisches Syndrom, chronische Wunden und venöse Forschung eine Plattform zu geben. Mit einem vielfältigen Programm aus wissenschaftlichen Sitzungen, zahlreichen praktischen Kursen, Weiterbildungsmaßnahmen für Wundspezialisten, Phlebologie-Assistenten, Nachwuchsmedizinern, Studierenden sowie einem Patientenforum wird ein hochaktueller Überblick über die Venenheilkunde in all ihren Facetten gegeben, wodurch letztlich die Patientenversorgung im Hinblick auf diese Volksleiden gestärkt wird.
Fachlich wird der Kongress von der langjährigen Expertise der beiden Kongresspräsidenten Dr. Rass und Dr. Jalaie profitieren. Beide Mediziner haben im Laufe ihrer akademischen und klinischen Tätigkeit mit Studien zur Therapie des Krampfaderleidens und zur Wiedereröffnung akuter und chronischer Gefäßverschlüsse im tiefen Beinvenensystem einen hohen wissenschaftlichen Stellenwert in der Phlebologie erlangt und bringen dieses Know-how in die Kongressgestaltung ein.
„Wir hoffen sehr, dass der Kongress angesichts der aktuellen pandemischen Lage als Präsenzveranstaltung durchgeführt werden kann, haben aber auch aus den Erfahrungen mit dem SARS-CoV-2 Virus gelernt und sind in der Lage auf digitale Medien, wie zum Beispiel Livestreams, zuzugreifen“, berichtet Dr. Jalaie. Auch Dr. Rass ist stolz, nach dem erfolgreichen gemeinsamen Bewerbungsverfahren den Kongress nach Aachen geholt zu haben, „weshalb wir uns sehr freuen, in diesem Jahr Gastgeber der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie sein zu dürfen“, so der versierte Mediziner, der seine Kolleginnen und Kollegen von überall her herzlich willkommen heißt.