Gemeinsamer Bundesausschuss fördert Studie zu Stottertherapie

In der multizentrischen Versorgungsstudie „PMS-KIDS“ (Konsortialführung: Prof. Dr. Anke Kohmäscher, FH Münster) untersucht Prof. Dr. Stefan Heim an der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik der Uniklinik RWTH Aachen kurz- und mittelfristige Effekte der ambulanten Stotter-Intensiv-Modifikation KIDS. Diese Therapiemethode, die von Peter Schneider (Schule für Logopädie an der Uniklinik RWTH Aachen) und Patricia Sandrieser entwickelt wurde, fokussiert sich neben der Verbesserung der Sprechflüssigkeit bei Kindern auch auf die Reduktion von begleitenden Symptomen und negativen Emotionen. Das Projekt, das über drei Jahre die Möglichkeit für zwei weiterführende Promotionen bietet, wird vom Gemeinsamen Bundesausschuss/Innovationsausschuss mit rund 520.000 EUR gefördert.

Weitere Informationen finden sich unter folgenden Links:

[1] https://innovationsfonds.g-ba.de/projekte/versorgungsforschung/pms-kids-prospektive-multizentrische-studie-zur-wirksamkeit-ambulanter-stottertherapie-nach-dem-stottermodifikationsansatz-kids.162

[2] https://www.fh-muenster.de/hochschule/aktuelles/pressemitteilungen.php?pmid=7678

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