Der Ärztemangel und der demographische Wandel führen zu einer zunehmenden Arbeitsverdichtung in der allgemeinmedizinischen Versorgung. Hausärzte betreuen pro Tag teilweise mehr als 100 Patienten, die Praxen sind voll. Hausbesuche sind daher kaum noch möglich. Das wirkt sich vor allem auf Pflegeeinrichtungen aus: Eine Zustandsverschlechterung bei älteren Patienten ist oft der Vorbote für eine akute Erkrankung oder einen drohenden Notfall. Mit dem Tele-Hausarzt haben Forscher der Uniklinik RWTH Aachen ein Pilotmodell entwickelt, das diese Situation vermeiden soll. Heute ist der Startschuss für das Projekt gefallen.
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