Forschungsergebnisse für jeden sichtbar

Internetportal zu elektromagnetischen Feldern kooperiert nun auch mit Japan

Elektrische Geräte erzeugen – gezielt oder als Nebeneffekt der Energieversorgung – elektromagnetische Felder. Vor allem seit dem großflächigen Ausbau der Mobilfunknetze in den 1990er Jahren sorgen sich viele Menschen, ob die dadurch entstehende Strahlung schädlich für Mensch und Umwelt ist. Auch vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Forschungszentrum für Elektro-Magnetische Umweltverträglichkeit (femu) seit über 15 Jahren mit den Wirkungen elektromagnetischer Felder (Abkürzung „EMF“, wie z. B. „Handystrahlung“ oder Magnetfelder von Stromleitungen) auf den Menschen und auf biologische Systeme. Die Ergebnisse der Forschung sowie der weltweiten Forschung zum Thema elektromagnetische Felder stellt die interdisziplinäre Einrichtung der Uniklinik RWTH Aachen femu der Öffentlichkeit auf einer Internet-Plattform zur Verfügung. Diese bereits auf Deutsch und Englisch verfügbare Datenbank soll nun auch ins Japanische übersetzt werden – und damit für noch mehr Menschen zugänglich werden.

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