Ehemals sehr stark übergewichtige Patienten, die mithilfe von Sport, Diät oder auch eines operativen Eingriffs wie zum Beispiel einer Magenverkleinerung (sogenannte „bariatrische Chirurgie“) massiv abgenommen haben, verdienen großen Respekt für ihre Leistung. Oftmals ist die eigene Freude über den Erfolg getrübt, weil sie sehr unter den verbleibenden Hautüberschüssen leiden. Nicht selten führen diese Hautüberschüsse zu Entzündungen in den Hautfalten oder zu Einschränkungen im Bewegungsablauf. Die postbariatrische Wiederherstellungschirurgie kann helfen, diese Leiden zu lindern und einen wichtigen Beitrag zur Wiederherstellung der Körperform und Verbesserung der Lebensqualität zu leisten.
Das Team der Klinik für Plastische Chirurgie, Hand- und Verbrennungschirurgie an der Uniklinik RWTH Aachen verfügt über eine hohe Expertise auf dem Gebiet postbariatrischer Operationstechniken. Wie genau das funktioniert und welche verschiedenen Verfahren es gibt, erklärt Klinikdirektor Univ.-Prof. Dr. med. Justus P. Beier bei „Medizin im Dialog“ am 8. Mai 2018 zum Titel „Wenn nach dem Abnehmen die Haut hängt: Was die Plastische Chirurgie leisten kann“.
Der Infoabend startet um 18:00 Uhr im forum M (Mayersche Buchhandlung, Buchkremerstraße 1–7 52062 Aachen) und wird moderiert von Dieter Haack, Hörfunk- und Fernsehjournalist. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Dann senden Sie Ihre Frage einfach per Mail an <link mail window for sending>medizin-im-dialog@ukaachen.de und Ihr Anliegen wird im Rahmen des Vortragsabends behandelt.
