Einleitung
Die Zeiten, in denen der Schmerz unabdingbar zu einem operativen Eingriff dazu gehörte, sind zum Glück lange vorbei. Der Patient hat ein Recht auf eine optimale perioperative Schmerztherapie. Im Sinne einer multimodalen Schmerztherapie nehmen periphere Nervenblockaden einen festen Platz ein. Studien, die für den Patienten einen Gewinn aus diesen Verfahren zeigen, heben hervor, dass dieser Gewinn maßgeblich davon abhängt, wie gut die Blockaden durchgeführt werden. Daraus ergibt sich, dass die Expertise des Durchführenden im Sinne des Patienten nicht hoch genug sein kann. Hier greift nun der Kurs „Nervenblockaden und Gefäßzugänge – Ultraschall trifft Anatomie“.
Inhalt
Der Kurs „Nervenblockaden und Gefäßzugänge – Ultraschall trifft Anatomie“ bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, nach einer theoretischen Einführung in Kleingruppen am lebenden Modell die Sonographie zur peripheren Nervenblockade und Gefäßpunktion zu üben. In einem zweiten Block bietet er einen exklusiven Einblick in die anatomischen Grundlagen. Wiederum in Kleingruppen werden die Lagebeziehungen der relevanten Strukturen am anatomischen Präparat demonstriert. Ultraschallgeführte Nadelführungs- und Punktionsübungen runden den Kurs ab.
Die Veranstaltung ist von der Ärztekammer Nordrhein mit 15 CME-Punkten zertifiziert. Die Zertifizierung als Refresherkurs durch die DEGUM ist ebenfalls beantragt.
Veranstaltungsort
Uniklinik RWTH Aachen, Institut für Molekulare und Zelluläre Anatomie, MTI 1/MTI 2, Wendlingweg 2, 52074 Aachen
Weitere Informationen finden Sie in unserem <link file:17317 download file>Flyer.