Die Kliniken für Neurologie, Psychiatrie und Geriatrie der Uniklinik Aachen suchen ab Januar Studienteilnehmende mit gesicherter Diagnose Long-COVID-Syndrom oder postinfektiöses Syndrom

In der Studie sollen die Beschwerden der Betroffenen mithilfe einer digitalen, mit gesprochener Sprache arbeitenden Gesundheitshelferin, genannt ADELE, im Alltag erfasst werden.

ADELE kann über eine Smart Watch, welche den Teilnehmenden für die Dauer der Studie kostenlos zur Verfügung gestellt wird, und einen zusätzlichen Bildschirm (optionaler Smart Speaker) gesteuert werden. 

ADELE kann zahlreiche Werte wie z. B. die tägliche Aktivität, den Puls oder den Schlaf direkt messen. Sie kann dazu genutzt werden, eingesprochene Beschwerden und das Befinden aufzunehmen oder abzufragen. Außerdem ist ADELE ausgestattet, einige Fragen zu gesundheitlichen Themen zu beantworten, sowie Tipps zu geben oder an Medikamente & Trainings zu erinnern.

Teilnehmende können auswählen, ob sie ADELE drei Monate oder ein Jahr lang verwenden möchten.

Zusätzlich zu der Erfassung der Beschwerden im Alltag mithilfe von ADELE erfolgen in den ersten drei Monaten der Studie ärztliche und psychologische Untersuchungen in unserer Ambulanz. Schwerpunkt dieser Untersuchung sind Kreislaufbeschwerden und psychische Beschwerden im Rahmen des Long-COVID-Syndroms.

Falls Sie Interesse oder Fragen zur Studie haben, kontaktieren Sie gerne das Studienteam unter telediagukaachende 

Weitere Informationen finden Sie im Flyer

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Uniklinik RWTH Aachen
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Dr. Mathias Brandstädter
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