Einmal im Jahr treffen sich die Leiter und Stellvertreter aller Werkfeuerwehren der Uniklinika aus NRW zu einem Workshop. Diesmal war die Uniklinik RWTH Aachen Gastgeberin des Treffens, bei dem aktuelle Themen rund um den abwehrenden Brandschutz in Unikliniken besprochen sowie über die Weiterentwicklung spezifischer Einsatztaktiken bei der Brandbekämpfung in Krankenhäusern debattiert wurde.
„Unser Ziel ist es, dass Patientinnen und Patienten mit SICHERHEIT gesund werden!“, sagt Johannes Wilde, Leiter der Werkfeuerwehr der Uniklinik RWTH Aachen.
Damit dieses Ziel erreicht wird, standen bei dem diesjährigen Treffen Themen wie Evakuierungskonzepte, Brandschutzbedarfsplan für Werkfeuerwehren, Anordnungen einer Werkfeuerwehr, Krankenhausalarm- & Einsatzpläne (KAEP) sowie die Ausbildung und Übung einer Krankenhauseinsatzleitung (KEL) im Fokus. Außerdem haben die Teilnehmenden aktuelle Einsätze der verschiedenen Uniklinika besprochen und „best practice“ Lösungen erarbeitet.
„Durch den Austausch und die Weiterentwicklung der Einsatzkonzepte können alle Werkfeuerwehren an Unikliniken partizipieren“, ist Johannes Wilde überzeugt.
Zur Erweiterung der Fachexpertise nahmen neben den Werkfeuerwehren der Uniklinika aus NRW auch Gäste aus Niedersachsen und Österreich an diesem Treffen teil. Diese waren der Einladung von Johannes Wilde gefolgt, der im Rahmen seiner Ausbildung für den höheren feuerwehrtechnischen Dienste bei der Werkfeuerwehr UMG (Göttingen) und der Werkfeuerwehr AKH Wien einen Ausbildungsabschnitt absolviert hatte.