Bei einer Frau aus Gangelt, die aus anderen Gründen am Franziskus behandelt worden war, wurde jetzt das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 nachgewiesen. Die Frau wurde im Krankenhaus isoliert und alle Kontaktpersonen ermittelt. Die Uniklinik RWTH Aachen steht über den Erkrankungsverlauf im engen Kontakt mit den Gesundheitsbehörden und Ministerien. Die Isolierung und Behandlung von Covid-19-Patienten erfolgt entsprechend der strengen Hygienerichtlinien des RKI. Über die nach aktuellem Wissensstand verfügbaren Behandlungsoptionen stimmt sich die Uniklinik laufend mit anderen Institutionen ab.
Hinweise für die Bevölkerung
Die Uniklinik RWTH Aachen ist nicht die erste Anlaufstelle für Menschen, die einen Infektionsverdacht auf SARS-CoV-2 oder die hieraus resultierende Erkrankung Covid-19 haben oder abklären möchten. Diese Patienten werden gebeten, sich an ihren niedergelassenen Arzt zu wenden und dort vor einem Besuch anzurufen. Diese Vorgehensweise ist in der Region mit allen beteiligten Institutionen konsentiert. Im akuten Notfall – das heißt bei schweren und schwersten klinischen Symptomen, nicht bei bloßem Verdachtshandeln –, steht die Zentrale Notaufnahme der Uniklinik RWTH Aachen allen Patienten zur Verfügung.
Jetzt am Wochenende sind die hausärztlichen Bereitschaftsdienste über die Hotline 116117 zu erreichen. Für Bürgerinnen und Bürger der Stadt Aachen und der Städteregion Aachen wurde für allgemeine Informationen (nicht für die persönliche medizinische Beratung!) rund um das Thema neben der 115 eine zusätzliche Corona-Info-Hotline über 0241/510051 (auch am Wochenende 7-21 Uhr) eingerichtet. Das NRW-Gesundheitsministerium hat ebenfalls eine Info-Hotline zum Coronavirus eingerichtet. Die Telefonnummer lautet 0211/8554774.