Update zu den aktuellen Streikauswirkungen

Die Gewerkschaft ver.di hat, zunächst befristet bis Mitte Mai 2022, an den Universitätskliniken in Nordrhein-Westfalen und damit auch an der Uniklinik RWTH Aachen zu größeren Streikmaßnahmen aufgerufen. Hintergrund ist der aktuelle Anspruch der Gewerkschaft, beim Arbeitgeberverband des Landes Nordrhein-Westfalen (AdL NRW) einen „Tarifvertrag Entlastung“ für alle sechs nordrhein-westfälischen Unikliniken zu erwirken. Der Verhandlungsaufruf richtet sich also nicht an die Uniklinik RWTH Aachen selbst.

Die Streikmaßnahmen haben zur Folge, dass sowohl nicht-dringliche als auch dringliche Behandlungen oder Operationen verschoben werden müssen und ganze Stationen geschlossen sind. Betroffene Patientinnen und Patienten werden bei einer Verschiebung immer direkt von den Behandlungsteams informiert. Ab wann die Uniklinik schrittweise wieder zum Normalbetrieb zurückkehren kann, ist aktuell nicht vorhersehbar.

Folgende Stationen werden aktuell bestreikt: 

  • NE 01/02
  • OIM 6/7
  • IM 08
  • GG 03
  • Strahlentherapie
  • Urologie

Ab dem 11. Mai 2022 sollen zudem folgende Stationen bestreikt werden:

  • KI 01 – der Reduzierung um zwei Betten wurde seitens der Uniklinik RWTH Aachen widersprochen
  • NE 07
  • IMC/IM19

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