Behandlungen von Gefäßerkrankungen
Verengungen der Becken- und Beinarterien - peripher arterielle Verschlusskrankheit (pAVK)/ Schaufenstererkrankung
Komplikationen des Dialyseshunts inkl. Verengungen der venösen Gefäße
Erkrankungen der abdominalen und thorakalen Gefäße
Embolisation von akuten Blutungen des gesamten Körpers
Embolisationen werden unter anderem zum Verschluss von Blutgefäßen bei Blutungen (z. B. Darm, Blase oder Lunge) eingesetzt. Prinzipiell gibt es eine Anzahl verschiedener Verfahren unter Anwendung unterschiedlicher Embolisationsmaterialien. So ist es möglich, sehr kleine Blutgefäße durch Partikel zu verstopfen, Blutgefäße zu verkleben oder durch Metallspiralen zu verlegen.
Das angestrebte Ziel ist es, möglichst nur die Gefäße zu verschließen, die für den krankhaften Prozess wichtig sind und gleichzeitig die jedoch für das umliegende gesunde Gewebe verantwortlichen Gefäße zu schonen. In der Regel sind diese Bedingungen erst nach mehrfachen Gefäßaufzweigungen, bei sehr kleinen Gefäßen erreicht. Dies erfordert sehr feine Kathetermaterialien und häufig viel Zeit. Eventuell sind auch mehrmalige Behandlungen an verschiedenen Tagen erforderlich, um eine ausreichende Embolisation zu erzielen.