Lungenersatztherapie beim Frühgeborenen
Durch die vorgeburtliche Lungenreifebehandlung und den Einsatz eines Medikaments zur Minderung der Oberflächenspannung von Lungenbläschen (Surfactant) wurden in den vergangenen 20 Jahren große Fortschritte bei der Behandlung sehr kleiner Frühgeborener erzielt.
Dennoch bleibt das Lungenversagen eine der zentralen Herausforderungen der Neonatologie an der Grenze zur Lebensfähigkeit. Die Lungenersatztherapie ist speziell sehr kleinen Frühgeborenen aus überwiegend technischen Gründen nicht zugänglich. In Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe "Applied Medical Engineering" des Helmholtz-Instituts der RWTH suchen wir nach neuen Lösungen, die auch eine Anwendung bei den kleinsten Patienten möglich machen.
Kontakt:
Dr. med. Mark Schoberer
mschobererukaachende
Helmholtz-Institut:
Dipl.-Ing. J. Arens, Applied Medical Engeneering (AME), Helmholtz-Institut Aachen