Stiftung Universitätsmedizin Aachen fördert Forschung zu Beckenfrakturen

Die Stiftung Universitätsmedizin Aachen fördert ein Forschungsprojekt der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie an der Uniklinik RWTH Aachen. Das Projekt unter Leitung von Oberarzt Dr. med. Hatem Alabdulrahman widmet sich der Verbesserung der Versorgung von Beckenfrakturen.  Am 6. Januar 2022 übergab Prof. Thomas H. Ittel, Vorstandsvorsitzender der Uniklinik und der Stiftung Universitätsmedizin Aachen, den Spendenscheck in Höhe von 41.867 Euro.

Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines neuartigen Plattierungssystems zur Behandlung der Beckenosteosynthese vom B-Typ mithilfe einer neuen Art von Beckenplatte. Das Implantat kann das Becken in zwei Hauptlastachsen fixieren und so sicherstellen, dass die Symphyse ohne Komplikationen für die Patientin oder den Patienten heilt. Das neue Plattendesign erleichtert dem Chirurgen außerdem das Ausrichten der Halbkugeln des Beckens. Durch den Einsatz der neuen Doppelplattentechnik kann eine niedrigere Ausfallrate und ein besseres Patientenergebnis erzielt werden.

 

Prof. Thomas H. Ittel, Vorstandsvorsitzender der Uniklinik und der Stiftung Universitätsmedizin Aachen (Mitte), überreicht den Scheck an Univ.-Prof. Dr. med. Frank Hildebrand, Direktor der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie (links), und Dr. med. Hatem Alabdulrahman (rechts).

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