Curriculum Vitae
Berufliche Tätigkeiten
2017-
Associate Professor with Tenure, Department of Psychiatry, Iowa Neuroscience Institute, University of Iowa
2010-2017
Oberarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Universitätsklinikum Aachen
2009-2010
Assistenzarzt der Neurologischen Klinik, Universitätsklinikum Aachen
2005-2009
Assistenzarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Aachen
Studium
1998 – 2004
Studium der Humanmedizin, Universität Regensburg
Wissenschaftliche Prüfungen und Grade
07/2010
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Ärztekammer Nordrhein
2007
Promotion an der Universität Regensburg
„Differentielle Genexpression in Glioblastomzellen unter Exposition mit thiophosphorylierten TGF-beta2 spezifischen Antisense-Oligodesoxynukleotiden“ (summa cum laude)
2004
Approbation als Arzt
Preise und Auszeichnungen
2015
Forschungspreis zur Erforschung von psychischen Erkrankungen der DGPPN (Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde)
2015
Posterpreis der DGN (Deutschen Gesellschaft für Neurologie)
2008
Posterpreis der DGN
"Elektrokrampftherapie als Modell für den antikonvulsiven Effekt epileptischer Anfälle"
2007
Posterpreis der DGPPN
"Verbesserung schlechter Krampfqualität bei Elektrokrampfbehandlungen durch präiktale Applikation subkonvulsiver Stimuli"
Lehrtätigkeit
09/2010 - 09/2017
Lehrtätigkeit im Modellstudiengang Humanmedizin der Uniklinik RWTH Aachen
Forschungsschwerpunkte
Die Arbeitsgruppe von Professor Nickl-Jockschat charakterisiert hirnstrukturelle Auffälligkeiten bei psychischen Erkrankungen und analysiert deren molekulare und umweltassoziierte Ursachen. Darüber hinaus stehen der Verlauf der Erkrankungen und das Verhältnis der strukturellen Veränderungen zu klinischen Symptomen im Fokus des wissenschaftlichen Interesses. Bei den Forschungsprojekten kommt ein breites methodisches Spektrum zum Einsatz. Dazu gehören die Morphometrie, die Diffusions-Tensor-Bildgebung und die funktionelle und strukturelle Konnektivität, das Genetic Imaging, der Einsatz cytoarchitektonischer Wahrscheinlichkeitskarten und Tiermodellen sowie Datenbank-gestütztes Arbeiten und Neuroinformatik. Ziel dieses Forschungsansatzes ist ein besseres Verständnis der gesunden Hirnorganisation und der Pathophysiologie psychischer Störungen.
Tätigkeiten in Fachgesellschaften
- Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN)
Mitarbeit im Referat "Klinisch angewandte Stimulationsverfahren in der Psychiatrie" - Deutsche Gesellschaft für Biologische Psychiatrie (DGBP)
Mitarbeit im Referat "Bildgebung"