Deutsche Krebshilfe fördert Projekt der Deutschen Onkologischen Spitzenzentren zur Stärkung der Vernetzung mit regionalen Kliniken, Fach- und Hausärzten

Die Deutsche Krebshilfe fördert das zum 1. Juni 2024 gestartete Verbundprojekt ONCOnnect der Comprehensive Cancer Center, CCC unter Beteiligung des Centrums für Integrierte Onkologie (CIO) Aachen Bonn Köln Düsseldorf mit 13,8 Millionen Euro.

ONCOnnect ist ein Verbundprojekt zur Verbesserung der Versorgung von Krebspatientinnen und -patienten durch die Weiterentwicklung regionaler Outreach-Netzwerke der Onkologischen Spitzenzentren, CCC. Beteiligt sind 26 Universitätsklinika, darunter die Uniklinik RWTH Aachen, das Nationale Krebspräventionszentrum in Heidelberg sowie Patientenvertretungen.

Ziel ist die engere Vernetzung der CCCs mit regionalen Behandlungspartnern wie Krankenhäusern, Fach- und Hausarztpraxen, Therapieeinrichtungen etc. in Verbindung mit der Entwicklung von Best-Practice-Modellen in fünf Handlungsfeldern, um eine flächendeckende, bestmögliche und ganzheitliche Versorgung von Krebserkrankten in Deutschland sicherzustellen. Themenschwerpunkte sind Prävention und Früherkennung, Patientenbeteiligung, Klinische Studien, Qualitätssicherung sowie Digitalisierung.

Das CIO Aachen wird im Rahmen des Projektes eine digitale Entscheidungshilfe für Patientinnen und Patienten entwickeln, die eine informierte Entscheidung über die Teilnahme an frühen klinischen Studien in der Onkologie unterstützen soll. Die Projektlaufzeit von ONCOnnect beträgt drei Jahre.

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