Die weltweite Zunahme von Lungenerkrankungen führt dazu, dass die Diagnosen immer komplexer werden. Um auf diese Entwicklung zu reagieren, hat das Institut für Pathologie an der Uniklinik RWTH Aachen Mitte 2024 ein Referenzzentrum für Lungenpathologie gegründet. Geleitet wird es von Univ.-Prof. Dr. med. Danny Jonigk und Dr. med. Florian Länger.
Das Zentrum bietet eine qualitativ hochwertige Zweitbefundung für komplexe und schwer einzuordnende Fälle und setzt gleichzeitig auf die internationale Netzwerkarbeit und die Weitergabe von Expertinnen- und Expertenwissen.
„Neben der offensichtlichsten Vorgehensweise, der körperlichen Untersuchung durch den Arzt, ist mit der Bildgebung die nächste Stufe der Diagnostik zu nennen. Heutzutage kommt dabei meist die hochauflösende Computertomographie zum Einsatz. Wann immer diese etwas zutage bringt, das der Radiologe nicht eindeutig zuordnen kann – etwas beim Verdacht auf einen Tumor – kommt die Pathologie ins Spiel“, erklärt Dr. Florian Länger.
Den vollständigen Beitrag über das neue Referenzzentrum für Lungenpathologie finden Sie in der aktuellen Ausgabe der PVSeinblick.