Blut, unser roter Lebenssaft, ist unersetzbar. Für viele Erkrankungen sind die aus menschlichem Blut gewonnenen Präparate oft die einzige Behandlungs- oder Heilungsmöglichkeit. Trotz der Errungenschaften der modernen Hochleistungs-medizin sind Präparate aus Spenderblut bei vielen Krankheitsbildern unverzichtbar. „Leider ist der Bedarf noch lange nicht gedeckt. Denn zwischen den 17.000 Vollblutspenden und den benötigten 23.000 bis 25.000 pro Jahr klafft eine gewaltige Lücke“, sagte Dr. med. Gabriele Hutschenreuter. Daher sei sie den treuen Spenderinnen und Spendern, die immer wieder in die Uniklinik kommen, um ihren roten Lebenssaft zu spenden, besonders dankbar. Dem Dank schloss sich OB Marcel Philipp, der Anfang Januar selbst noch Blut gespendet hatte, gerne an. Heike Zimmermann betonte: „Wir in der Uniklinik haben in den letzten Jahren viele Innovationen entwickelt, aber nach wie vor gilt: Blut ist unersetzbar.“
Als krönender Abschluss der Ehrung wurde allen interessierten Spenderinnen und Spendern eine abwechslungsreiche und informative Führung durch das Rathaus, über den Markt und den Katschhof bis hin zum Dom geboten.