Der europäische Forschungsverbund European Friedreich's Ataxia Consortium for Translational Studies, kurz EFACTS, hat seine Forschungsergebnisse diesen Monat in The Lancet Neurology, einer der renommiertesten medizinischen Fachzeitschriften weltweit, veröffentlicht. Univ.-Prof. Dr. med. Jörg B. Schulz, Direktor der Klinik für Neurologie und Sprecher des Zentrums für Seltene Erkrankungen Aachen (ZSEA), leitet das Patientenregister und eine Studie zum natürlichen Verlauf der Erkrankung. Zusammen mit Univ.-Prof. Dr. med. Kathrin Reetz, Oberärztin der Klinik für Neurologie, und einem Expertenteam der Uniklinik RWTH Aachen wurden jetzt die Daten einer prospektiven Querschnittserhebung publiziert. Der Beitrag ist wegweisend für die Erforschung der Erkrankung, für die es bislang noch keine Heilung gibt, sowie für die Etablierung zukünftiger klinischer Studien.
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