Heutzutage ermöglichen neue Techniken der reversen Genetik die rasche Induzierung und Identifikation eines Phänotyps und haben so konventionelle Methoden der Genklonierung und DNA Transformation (Mello et al., 1991) weitgehend abgelöst. Dazu gehört beispielsweise die RNA-vermittelte Interferenz (RNAi, Fire et al., 1998; Fraser et al., 2000; Gönczy et al., 2000; Guo and Kemphues, 1996). Bei dieser wird doppelsträngige RNA (dsRNA) entweder durch direkte Injektion oder durch Fütterung manipulierter Bakterien in den Organismus eingeschleust (Kamath et al., 2001).
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