Mit dem Nachwuchspreis der Digital-Health-Branche werden herausragende Bachelor- und Masterarbeiten aus den Fachbereichen Medizininformatik und Gesundheitsmanagement ausgezeichnet. Er ist mit insgesamt 6.500 Euro dotiert. Die diesjährige Auszeichnung für die beste Masterarbeit mit einem Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro ging an Dr. med. Arne Peine aus der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care und der Klinik für Anästhesiologie an der Uniklinik RWTH Aachen.
Wie kann die Einführung des eRezeptes und der elektronischen Patientenakte gelingen? Welche Chancen bieten digitale Patientenlösungen? Welchen Mehrwert hat die Digitalisierung in der Pflege? Die DMEA – Connecting Digital Health (ehemals conhIT) widmete sich Anfang April in Berlin sämtlichen Themen rund um die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Alle an diesem Prozess Beteiligten – von Krankenhausgeschäftsführern und IT-Leitern über Ärzte und Pflegekräfte bis hin zu Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Selbstverwaltung, Wissenschaft und Forschung – traten miteinander in den Austausch und diskutierten nicht nur drängende Fragen sondern auch innovative Lösungen.
Im Rahmen der Messe wird auch der sogenannte DMEA-Nachwuchspreis vergeben. Er führt eine jahrelange Tradition der conhIT fort, fördert den Branchennachwuchs und bietet er den Absolventen ein Karrieresprungbrett in die digitale Gesundheitswirtschaft. Eine fünfköpfige Experten-Jury vergab die mit insgesamt 6.500 Euro dotierten Preise an Absolventinnen und Absolventen aus Deutschland und der Schweiz.
Die Auszeichnung für die beste Masterarbeit ging an Dr. med. Arne Peine aus der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care und der Klinik für Anästhesiologie an der Uniklinik RWTH Aachen. Mit seinem Thema „Anwendung von künstlicher Intelligenz und Machine Learning in der Medizin: Eine ökonomische und medizininformatische Betrachtung“ konnte er die Jury überzeugen und darf sich gleichzeitig über 2.000 Euro Preisgeld freuen.