Prostatakrebs ist bei Männern der häufigste bösartige Tumor und die dritthäufigste krebsbedingte Todesursache. Im Rahmen eines EU-geförderten Projekts (PrECISE: Personalized Engine for Cancer Integrative Study and Evaluation) will man nun mithilfe der sogenannten Omik-Technologien versuchen, molekularbiologisches Wissen über diese Krebsart zu erlangen und darauf aufbauend individuelle Therapien zur Behandlung von Prostatakrebs zu entwickeln. Das Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren und wird insgesamt mit ca. sechs Millionen Euro gefördert. Am Projekt beteiligt ist auch das Joint Research Center for Computational Biomedicine der Uniklinik RWTH Aachen, das rund sechshundert tausend Euro der Gesamtfördersumme erhält. In diesen Tagen haben die Forschergruppen aus Deutschland, Frankreich, Ungarn, Österreich und der Schweiz ihre Arbeit aufgenommen. Startschuss war das Kick-off-Meeting am 21/22.01.2016 in Zuerich.
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