Die Hornhautbank Aachen ist ein Teil der Klinik für Augenheilkunde an der Uniklinik RWTH Aachen. In der Hornhautbank Aachen wird die Gewinnung von Spenderhornhäuten, deren Aufarbeitung und Konservierung sowie das Bereitstellen von Transplantaten organisiert. Mittels einer Hornhauttransplantation können die Fachleute dann Erblindeten und stark in ihrem Sehvermögen eingeschränkten Patientinnen und Patienten zu neuem Sehen verhelfen.
Diese Arbeitsschritte unterliegen höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards, weswegen das erforderliche Prozessmanagement ein besonders hohes Niveau erreichen muss. „Teil unserer Aufklärungsstrategie ist eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit, um die allgemeine Spendenbereitschaft zu erhöhen. Wir nutzen insbesondere Flyer, digitale Medien, Veranstaltungen und wissenschaftliche Konferenzen, um möglichst viele Menschen zu erreichen und für das Thema zu sensibilisieren“, sagt Univ.-Prof. Dr. med. Peter Walter, Direktor der Klinik für Augenheilkunde und Leiter der Hornhautbank Aachen.
Hohe Kundenzufriedenheit der Hornhautbank Aachen
Die Hornhautbank Aachen hat es sich vor über 30 Jahren zum Ziel gesetzt, die Verfügbarkeit von Hornhautgeweben für Transplantationen zu verbessern, um auch in Notfallsituationen immer Spendergewebe zur Verfügung stellen zu können. Die Gewebespenden müssen dabei mit modernsten Methoden aufgearbeitet werden, um eine Lagerung und anschließende Weitergabe zu ermöglichen. Dieser Prozess verlangt strenge Qualitätskontrollen, die immer wieder mit Vergleichsprüfungen zu anderen Hornhautbänken abgesichert werden. Die Zufriedenheit der Kunden der Aachener Hornhautbank liegt nach neusten Daten bei nahezu 100 Prozent. Dank der sehr guten Prozessorganisation konnte sie die Anzahl der Reklamationen auf ein absolutes Minimum begrenzen.