Abstand halten, Maske tragen, Hände desinfizieren: Das öffentliche und private Leben ist geprägt durch Schutzvorkehrungen. Sie sollen eine Ansteckung mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 verhindern. Die Uniklinik RWTH Aachen setzt ein starkes Zeichen für die nachhaltige Eindämmung des Virus und schenkt ihren rund 8.000 Mitarbeitenden textile Mund-Nasen-Masken für den privaten Gebrauch.
Das Coronavirus SARS-CoV-2, das die Erkrankung COVID-19 auslöst, wird beim Sprechen, Husten und Niesen über die Atemluft in die Umgebung verbreitet. Abstand halten gehört daher zu den wichtigsten Verhaltensmaßnahmen zum Schutz vor dem neuartigen Coronavirus. Aber auch das Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen kann nach aktuellem Wissensstand helfen, die Verbreitung des Virus weiter einzudämmen – auch wenn keine Krankheitszeichen vorliegen.
Im Rahmen des Infektionsschutzes gilt bundesweit die Pflicht zum Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen im öffentlichen Raum. Dazu zählen auch Einrichtungen des Gesundheitswesens wie die Uniklinik RWTH Aachen. Alle Personen, die die Uniklinik (konkret das Hauptgebäude sowie die Nebengebäude, die der Patientenversorgung dienen) bzw. das Franziskus betreten, müssen eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Das gilt gleichermaßen für Besucherinnen und Besucher sowie weitere externe Personen als auch alle Mitarbeitenden der Uniklinik RWTH Aachen.
Damit sie sich nicht nur in der Uniklinik, sondern auch abseits des betrieblichen Alltags sicher bewegen können, erhalten alle rund 8.000 Mitarbeitenden der Uniklinik zwei dreilagige, textile Mund-Nasen-Masken zum privaten Gebrauch. Es handelt sich um sogenannte Alltagsmasken, keinen medizinischen Mund-Nasen-Schutz. Die textilen Masken sind nicht für die Patientenversorgung geeignet und kommen dort nicht zum Einsatz. Hinweise für den hygienischen Gebrauch der waschbaren Masken stellt die Uniklinik RWTH Aachen im Intranet bereit. Als größter Krankenversorger der Region geht sie damit mit gutem Beispiel voran und unterstützt ihre Mitarbeitenden nachhaltig in Sachen Infektionsschutz.