Jedes Jahr zeichnet die RWTH Aachen University diejenigen Graduierten, die ihre Promotion mit der Höchstnote „summa cum laude“ abgeschlossen haben, mit der Borchers-Plakette aus. So aktuell auch Dr. med. Palzer, Assistenzarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Kinder- und Transplantationschirurgie an der Uniklinik RWTH Aachen, der sich im Rahmen seiner Promotion mit der Möglichkeit onkologischer Nanotherapie zur Behandlung des Pankreaskarzinoms auseinandergesetzt und in diesem Zusammenhang neue, wissenschaftlich relevante Ergebnisse publiziert hat. Die Arbeit mit dem Titel “Magnetic Fluid Hyperthermia as Treatment Option for Pancreatic Cancer Cells and Pancreatic Cancer Organoids” ist Ausdruck einer erfolgreichen, interdisziplinären Kooperation mit der Uniklinik Maastricht UMC+ sowie des Instituts für Angewandte Medizintechnik (Helmholtz Institut) der RWTH Aachen University.
„Wir gratulieren Herrn Palzer ganz herzlich zum Erhalt dieser Auszeichnung und freuen uns darüber, dass er sein wissenschaftliches Engagement in diesem hochspannenden Feld der onkologischen Nanotherapie fortsetzt und so zukünftig die Therapie unserer Patientinnen und Patienten hoffentlich noch effektiver gestaltet!“, so Prof. Vondran, der als Klinikdirektor den chirurgischen Nachwuchs nicht nur in der klinischen Weiterbildung, sondern auch der translationalen Forschung nachhaltig unterstützt.
Im Mai dieses Jahres hatte mit Dr. med. Clara Weigle bereits eine weitere Assistenzärztin der Klinik den Walter-Brendel Preis der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) erhalten – eine Auszeichnung, die an junge Ärzte vergeben wird, die eine hervorragende Doktorarbeit auf dem allgemein- und viszeralchirurgischen Fachgebiet verfasst haben.