Wissenschaftler der Uniklinik RWTH Aachen veröffentlichen Forschungsergebnisse zur Entstehung bösartiger Lebertumore

Dem Forschungsteam um Univ.-Prof. Dr. Tom Lüdde aus der Klinik für Gastroenterologie, Stoffwechselerkrankungen und Internistische Intensivmedizin (Med. Klinik III) der Uniklinik RWTH Aachen gelang in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Universität Heidelberg die Entdeckung eines Selbstmordprogramms von Leberzellen, das die Entstehung bösartiger Lebertumore begünstigt. In der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsjournals Cancer Cell, der weltweit renommiertesten medizinischen Fachzeitschrift im Bereich der Krebsforschung, berichtet das Expertenteam über seine Arbeit und den Nachweis der anti-karzinogenen Wirkung der Moleküle RIPK1 und TRAF2 auf die Leber. Die Ergebnisse liefern neue Erkenntnisse über die Entstehung von Lebertumoren, die zur Entwicklung neuer medikamentöser Strategien und damit zur Verbesserung der Therapiemöglichkeiten für die Betroffenen beitragen.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung.

Für Presserückfragen wenden Sie sich bitte an:

Uniklinik RWTH Aachen
Stabsstelle Unternehmenskommunikation
Dr. Mathias Brandstädter
Tel. 0241 80-89893
kommunikationukaachende