Blutungsstörungen
Blutungs- oder Zyklusstörungen gelten als „Abweichungen“ von einer normalen, regelmäßigen Monatsblutung (Menstruationsblutung).
Es gibt unterschiedliche Formen der Blutungsstörungen. Bei den sogenannten Regeltempostörungen schwanken die Intervalle zwischen den Blutungen, entweder sind sie zu häufig oder zu selten. Sind die Blutungen selbst jenseits der „normalen Blutung“, also zu stark, zu schwach, zu lang oder zu kurz, dann ist folglich das Blutungsmuster verändert. Man spricht von Regeltypusstörungen. Weiterhin kann die Regel komplett ausbleiben, sehr unregelmäßig sein, lange anhalten oder es können Zusatzblutungen auftreten.
Für die zahlreichen Ausprägungen von Menstruationsstörungen gibt es auch mannigfaltige Ursachen. Hinter Blutungsstörungen können die verschiedensten organischen oder hormonellen Faktoren stehen, wie in unter den Punkten Hormonstörungen oder Gynäkologische Erkrankungen beschrieben sind.
Diagnose
- Hormonanalyse und Hormontests
- Zyklusmonitoring
- Gezielte Ultraschalldiagnostik
- Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie)
Therapie
- Störungsangepasste Hormonbehandlung
- Gebärmutterspiegelungen gegebenenfalls mit Gewebesicherung (Abrasio)
- Zusammenarbeit mit Internisten