Klinische Schwerpunkte
Die Klinik für Hämatologie, Onkologie, Hämostaseologie und Stammzelltransplantation verfügt über die Möglichkeiten der stationären und ambulanten Versorgung von Patienten. Für die stationäre Versorgung stehen 2 Stationen, die IM42 (Etage 5, Flur 14 und 37) und die SZT1 (Etage 5, Flur 48) zur Verfügung. Auf den Stationen werden sowohl diagnostische Verfahren als auch Therapien von Tumorerkrankungen durchgeführt. Die ambulanten Bereiche umfassen die Poliklinik und die interdisziplinäre Tumorambulanz. In der Poliklinik werden vornehmlich Erstvorstellungen von Patienten und deren Nachsorge vorgenommen. Hier werden auch zahlreiche diagnostische Verfahren angeboten (Sonographie, Knochenmarkpunktion, spezielle hämatologische Diagnostik). Die Interdisziplinäre Tumorambulanz (ITA) dient vor allem der Verabreichung von systemischen Therapien von Tumorerkrankungen.
In diesen verschiedenen Bereichen werden unterschiedliche Verfahren zur Diagnostik von Tumorerkrankungen in der Klinik selbst oder in den kooperierenden Kliniken durchgeführt. Dazu gehören sowohl sämtliche onkologische als auch hämatologische Erkrankungen. Die Schwerpunkte der Klinik liegen in der Diagnostik und Therapie aller hämatologischen Erkrankungen (Leukämie, Lymphome, multiples Myelom, myeloproliferative Neoplasien, myelodysplastische Syndrome, aplastische Anämien, ...) als auch onkologischer Erkrankungen mit besonderer Expertise im Bereich des Bronchialkarzinoms, der Kopf-Hals-Tumore, der Sarkome, der hirneigenen Tumore als auch der Melanome. Zusätzlich steht für jeden Patienten eine psychoonkologische Betreuung zur Verfügung. Für einen Teil der Patienten kann eine Therapie im Rahmen von klinischen Studien angeboten werden.