Forschungsgruppe Reich
Ziel unserer wissenschaftlichen Forschung ist die Identifizierung von Proteinen bzw. molekularen Mechanismen, die auf zellulärer Ebene wichtig für die Auseinandersetzung des Gehirn (insbesondere der Nervenzellen) mit unterschiedlichen primären Schädigungsformen (vaskulär, entzündlich, neurodegenerativ, traumatisch etc.) sind. Hauptstudienobjekt sind dabei Nager (v.a. die Maus), da sie genetisch gezielt verändert werden können und bei ihnen für den Menschen relevante Krankheitsmodelle existieren (Schlaganfall, Hirnhautentzündung, Parkinson Erkrankung, Alzheimer Erkrankung etc.).
Schwerpunkte der klinischen Forschungsaktivitäten sind die Akutbehandlung des ischämischen Schlaganfalls sowie die Anwendung potentiell kausaler Therapieformen der frühen Alzheimer Erkrankung im Rahmen von klinischen Studien.
Leitung
Dr. med. Arno Reich
Facharzt für Neurologie
Tel.: 0241 80-89601
Fax: 0241 80-82582
areichukaachende
Dr. med. Arno Reich
Arbeitsgruppenleiter
Dr. med. Oliver Matz
Sabine Hamm (MTA)
Jasmin Steppke (medizinische Doktorantin)
Pola Heimann (medizinische Doktorantin)
Betreuung in Kooperation mit Prof. Kathrin Reetz
- Promotionsangebot für das „POCUS LVO AIS“ Projekt
- Doktorarbeiten für Studierende
Bei Interesse Kontakt unter Tel. 0241 80-89601 oder Email: areichukaachende
Nach Vorabsprache persönlicher Besprechungstermin, z.B. im Rahmen der Studentensprechstunde, montags ab 13.00 Uhr (Ebene 3, Flur 2, Raum 05)
Forschungsprojekte
Im Fokus: Faim („fas apoptotic-inhibitory molecules“)-Superfamilie, insbesondere Faim2 (lifeguard protein)
Modelle der MPTP-Toxizität