Zum wiederholten Male erreichte Dr. Lukas Martin, Assistenzarzt in der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care, eine Platzierung beim DIVI-Forschungswettbewerb. Die Jury der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V. (DIVI e.V.) zeichnete seine herausragende Forschungsarbeit zum Thema „Die synthetischen antimikrobiellen Peptide 19-2.5 und 19-4LF reduzieren den Organschaden in einem Rattenmodell des schweren hämorrhagischen Schocks“ mit dem zweiten Preis aus. Auf dem Jahreskongress in Hamburg nahm Dr. Martin die mit 1.500 Euro dotierte Auszeichnung entgegen.
Im Rahmen seiner Arbeit beschäftigte sich der Assistenzarzt mit dem posttraumatischen Multiorganversagen, welches nach einem hämorrhagischen Schock eine schwere Komplikation und eine häufige Todesursache darstellt. In diesem Zusammenhang untersuchte er den Einfluss von synthetischen antimikrobiellen Peptiden als mögliche Therapeutika auf die Hämodynamik (Strömungsmechanik des Blutes) und das Multiorganversagen.
v.l.: Dr. Patrick Koczera; Prof. Gernot Marx, FRCA; Nadine Simons; Dr. Lukas Martin; Elisabeth Zechendorf, MSc.; Prof. Tobias Schürholz
