Forschungsprojekt Transsexualität
Seit dem 1.1. 2006 läuft am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin ein interdisziplinäres Forschungsprojekt zu medizinethischen Fragestellungen im Bereich der Transsexualität/Transidentität.
Ziel ist es, den medizinischen und gesellschaftlichen Umgang mit dem Phänomen "Transsexualität" aus der Perspektive des Medizinethikers kritisch zu beleuchten.
Forschungsschwerpunkte sind unter anderem. die Einordnung der Transsexualität als Krankheit (Pathologisierung), das derzeit gültige Behandlungsregime in der Bundesrepublik und anderen Staaten, (disparate) Zielsetzungen von Betroffenen und Therapeuten und der gesellschaftliche Umgang mit Transsexualität.
Das Projekt wird in Kooperation mit der Klinik für Phoniatrie, Pädaudiologie und Kommunikationsstörungen (Prof. Dr. med. Christiane Neuschaefer-Rube) durchgeführt; an der dortigen Klinik werden Befragungen Betroffener zum Behandlungsverlauf und zu möglichen Verbesserungen durchgeführt. Dies geschieht im Rahmen der dort schwerpunktmäßig durchgeführten Sprach- und Stimmanpassungsmaßnahmen.
Zur Forschungsgruppe Transsexualität gehören:
Forschungsschwerpunkt: Ethik in der Medizin
Univ.-Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Dr. phil. Dominik Groß
Direktor des Instituts für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin, Vorsitzender des Klinischen Ethik Komitees
Tel.: 0241 80-88096
Fax: 0241 80-82466
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Jan Steinmetzer
Forschungsschwerpunkt: Medizin / Phoniatrie / Logopädie
Univ.-Prof. Dr. med. Christiane Neuschaefer-Rube
Tel.: 0241 80-88954
Fax: 0241 80-82513
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Heike Plum
Logopädin
Tel.: 0241 80-88955
Tel.: 0241 80-35614
Fax: 0241 80-82513
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