Halsstraffung (Necklift)
Im Halsbereich kann es zu unansehnlicher Faltenbildung im Bereich der Platysma-Region kommen. Auch hier ist eine spezifische Problemanalyse erforderlich, um verschiedene Aspekte überschüssiger oder unelastischer Haut mit dem Erscheinungsbild eines ‚Truthahnhalses‘, eines ‚Kehllappens‘, eines ‚Doppel-/Dreifach-Kinns‘, von ‚Platysmabändern‘, eines abgeflachten Übergangswinkels zwischen Hals und Kinn oder eines Unterkiefer-Konturverlustes zu identifizieren. Schwieriger zu behandeln sind tiefe Faltenbildungen in der Haut, verursacht durch langjährige Sonnenexposition oder Tabakkonsum oder eine besonders bindegewebsschwache Haut etwa aufgrund von langjähriger Kortison-Einnahme. Aus einer differenzierten Analyse ergeben sich dann entsprechende operative Therapieempfehlungen. Eine Necklift-Operation entspricht hierbei in Teilen einer Facelift-Operation (Gesichtsstraffung) inklusive Fettabsaugung und unterliegt hier somit erfahrungsgemäß einer besonders restriktiven Prüfung durch die Krankenkassen bei Folgen einer massiven Gewichtsreduktion.