Dazu referiert Prof. Dr. Ute Habel, Leiterin des Lehr- und Forschungsgebiets „Neuropsychologische Geschlechterforschung“ der Klinik am 17. Juni 2013 im German Center for Research and Innovation in New York. “In den Neurowissenschaften wurden geschlechtsspezifische körperliche oder umweltbedingte Einflüsse bei Diagnostik und Therapie bisher viel zu wenig berücksichtigt“, erläutert Ute Habel. So sei inzwischen bekannt, dass der unterschiedliche weibliche Hormonstatus im Rahmen des Zyklus Auswirkungen auf die Hirnaktivierung und die Verarbeitung von Informationen hat. Des Weiteren treten verschiedene psychiatrische Erkrankungen wie Depressionen bei Frauen deutlich häufiger als bei Männern auf.
Geschlechtsspezifische Unterschiede im Gehirn
Verarbeiten Frauen und Männer Informationen oder Gefühle auf die gleiche oder auf verschiedene Art und Weise?
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