Forschung

Das Forschungslabor der Klinik für Thoraxchirurgie deckt mit seinen Expertisen die Bereiche der Grundlagenforschung, klinischen Forschung und translationalen Forschung ab. Dabei ist es in vielseitige interdisziplinäre Projekte und Konsortien involviert. 
Der Forschungsschwerpunkt liegt auf der Entwicklung einer künstlichen Lunge und ihrer Perfusionswege (Oxygenatoren/ECMO), sowie auf chirurgisch-ingenieurtechnisch geprägten minimal-invasiven Lösungen zur Behandlung von Lungenversagen (Artificial Diaphragm). Zusätzlich sollen neue Wege gefunden werden thorakale Stützstrukturen wie Rippen operative mit neuartigen resorbierbaren Materialien zur Heilung zu bringen und dabei neben der Verringerung der sozio-ökonomischen Belastung, auch dazu beizutragen, das post-operative Wohlbefinden des Patienten  zu verbessern.
Darüber hinaus wird durch den Bereich der molekularen Grundlagenforschung die Kenntnis über patho-physiologische Vorgänge während der Pathogenese und Behandlung vorangetrieben. Hierbei sollen neue Monitoringmarker und Targets für bekannte Erkrankungen oder neuartige Behandlungsmethoden gefunden und charakterisiert werden. Dafür stehen dem Labor verschiedenste Modellorganismen und molekular biologische Analyseverfahren zur Verfügung.
Die Forschung wird hierbei von erfahrenen Ärzten, Ingenieuren und Biologen geleitet und unterstützt.

Übergeordnete Ziel des Labors ist es innerhalb von nationalen und internationalen Netzwerken das Verständnis von Pathologien und die Behandlung von Patienten auf makroskopischer und mikroskopischer Ebene stetig zu verbessern und zu optimieren, um einen hohen Translationsgrad in die Klinik hinein erreichen zu können.