Videos aus dem Lehr- und Forschungsgebiet "Computergestützte Zahnmedizin"
Diese Videosequenz zeigt die Möglichkeit der sofortigen detaillierten Analyse der Präparationsgrenze unmittelbar nach der optischen Abformung (Beispiel Lava C.O.S., 3M Deutschland, Seefeld). Bei Unzulänglichkeiten ist eine Wiederholung ohne umfangreiche Vorbereitungsmaßnahmen wie erneutes Fäden legen, Vorbereiten eines Abformlöffels usw. möglich.
Bei der optischen Abformung ist es möglich, sich auf besonders kritische Areale gezielt zu konzentrieren. Das Beispiel zeigt einen endständigen Pfeiler mit der Problematik "Zunge" und "aufsteigender Ast": Der Scan wird dort begonnen, der Pfeiler für sich erfasst, und nach Qualitätskontrolle (s. Video detaillierte Präparationsgrenzenanalyse) nach anterior fortgesetzt (Beispiel Lava C.O.S., 3M Deutschland, Seefeld).
Manche optischen Abformsysteme bieten die Option (Beispiel Omnicam, Sirona, Bensheim) gescannte Areale virtuell zu auszuschneiden und "nachzuscannen". So können fehlerhafte Areale entfernt und korrigiert werden. Oder -wie hier gezeigt- wird zunächst die Ausgangssituation ohne Präparation gescannt. In der Präparationssitzung werden die zu präparierenden Zähne ausgeschnitten und die Präparationen in das ursprüngliche virtuelle Modell hineingescannt.
Video "Keramikinlay - Tipps und Tricks rund ums Einsetzen"
Das Video zeigt das Standardprocedere für das adhäsive Einsetzen von Silikatkeramik-Inlays mit einem rein Lichtpolymerisierendem Komposit.