Zur Freude der Aachener Medizinerinnen und Mediziner erhält das Centrum für Integrierte Onkologie Aachen (CIOA) der Uniklinik RWTH die Auszeichnung als „Zentrum für Hämatologische Neoplasien mit Empfehlung der Deutschen Krebsgesellschaft e.V.“. Zertifizierte Zentren müssen die fachlichen Anforderungen an definierten Qualitätskriterien, die durch die Deutsche Krebsgesellschaft für die Behandlung von Tumorerkrankungen festgelegt werden, erfüllen und über ein etabliertes Qualitätsmanagementsystem verfügen. Das Zertifizierungssystem soll die Pflege onkologischer Patientinnen und Patienten optimieren sowie die hohen Qualitätsmaßstäbe in der Behandlung von Krebserkrankungen sicherstellen. Verliehen wird das Zertifikat durch die Zertifizierungsstelle OnkoZert, einem unabhängigen Institut, welches sich im Auftrag der Deutschen Krebsgesellschaft der Überprüfung und Kontrolle onkologischer Zentren und Organkrebszentren widmet.
Organtumorzentrum erfüllt Höchststandards
„Regelmäßige Zertifizierungen sind wichtig, um den hohen Qualitätsstandard aufrechtzuerhalten und zu verbessern“, so der Koordinator des HAEZ am CIOA, Herr PD Dr. Edgar Jost. „Es ist unser Anspruch, eine fachübergreifende, ganzheitliche und interdisziplinäre Versorgung von Krebspatienten durch umfassende Forschung, Diagnostik und Therapie auf höchstem Niveau sicherzustellen.“, betont Univ.-Prof. Dr. med. Tim H. Brümmendorf, Direktor des CIO Aachen und der Klinik für Hämatologie, Onkologie, Hämostaseologie und Stammzelltransplantation (Medizinische Klinik IV).
Über das CIO Aachen
Das Krebszentrum Aachen bildet gemeinsam mit den Krebszentren der Unikliniken Bonn, Köln und Düsseldorf das Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) Aachen Bonn Köln Düsseldorf. Es ist damit eines von 13 onkologischen Spitzenzentren in Deutschland, das zum Ziel hat, die Strukturen zur Versorgung von Krebspatienten zu verbessern und zu vernetzen.