Anlässlich der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (DGG) ist Priv.-Doz. Dr. med. Jochen Grommes, Oberarzt in der Klinik für Gefäßchirurgie, für sein Forschungsprojekt „Zur Rolle neutrophiler Granuloyzten in der Arteriogenese“ ausgezeichnet worden. Mit dem Begriff Arteriogenese wird der natürliche Kompensationsmechanismus mit Dilatation der Kollateralgefäße nach einem Gefäßverschluss beschrieben. Das geförderte Projekt adressiert die Rolle neutrophiler Granulozyten in diesem Zusammenhang, soll ein besseres Verständnis der Pathophysiologie liefern und neue therapeutische Ansätze aufzeigen. Das Stipendium ist mit 10.000 Euro die höchstdotierte Auszeichnung, die für klinisch oder grundlagenorientierte wissenschaftliche Projekte durch die DGG vergeben wird.
Priv.-Doz. Dr. med. Jochen Grommes zusammen mit dem Präsidenten der DGG Prof. Schmitz-Rixen (rechts) und dem Sekretär der DGG Prof. Dr. Steinbauer (links) bei der Preisverleihung.