Energiesparen in der Praxis

Strom sparen, Sprit sparen, Gas sparen – „Sparen“ hat definitiv das Potenzial, zum Wort des Jahres 2022 gekürt zu werden. Angesichts der in Deutschland vorherrschenden Preise verwundert die Bedeutung des Themas nicht, eine Trendwende ist in absehbarer Zeit nicht in Sicht. Deshalb haben der Energieexperte Ampere und der Virchowbund vier nützliche und zugleich simple Tipps ausgearbeitet, mit denen vor allem Arztpraxen ihre Energiekosten für Heizung, Strom und Gas senken und nachhaltig sparen können. praxis stellt die Empfehlungen vor.

Investieren Sie in ein Smart Meter für die Praxis.
Das Smart Meter ist ein digitaler Stromzähler in Kombination mit einem zertifizierten Kommunikationsmodul, dem sogenannten Smart Meter Gateway. Dieses wird ans Internet angeschlossen, ermittelt den Stromverbrauch, speichert und verarbeitet die Daten und überträgt die Stromverbrauchswerte an das Energieversorgungs-unternehmen – das Ablesen und die Datenübermittlung entfallen somit. Außerdem können Sie mithilfe des Smart Meters die Stromnutzung je nach Tageszeit anpassen und aktiv steuern. Netter Nebeneffekt: Neben dem Geldbeutel schonen Sie damit auch das Klima.

Hinweis: Als Mitglied im Virchowbund können Sie das individuelle Einsparpotenzial Ihrer Praxis im Messstellenbetrieb errechnen lassen. Ampere übernimmt für Sie auf Wunsch die Beauftragung eines Partners und kümmert sich auch um den Zählerwechsel.

Lassen Sie ein Energieeffizienz-Management und ein Energie-Audit machen.
Eine professionelle Energiedaten-Erfassung innerhalb der Arztpraxis kann Energiefresser aufspüren und Einsparungspotentiale aufzeigen. Darüber hinaus bietet ein Energie-Audit nach DIN EN 16247 eine gute Grundlage für die Einführung weiterführender Energieeffizienz-Maßnahmen in der Arztpraxis.

Sparen Sie Energie durch einen regelmäßigen Anbieterwechsel.
Es ist lästig, aber gut fürs Portemonnaie: Wer öfter den Stromanbieter wechselt, kann viel Geld sparen. Warum? Weil Anbieter Neukunden in der Regel mit Tarifen locken, die im ersten Jahr besonders günstig sind. Die Sache hat allerdings einen kleinen Haken: Knapp 900 Anbieter mit insgesamt rund 6.000 Tarifen machen es kompliziert, jedes Jahr den jeweils günstigsten Stromtarif zu finden, den alten Vertrag fristgerecht zu kündigen und einen neuen Vertrag abzuschließen. Finanziell lohnt sich die Mühe allerdings.

Kaufen Sie gemeinschaftlich Energie ein.
Wer insgesamt mehr Energie benötigt, spart Geld. Wie das geht? Mit eine Energie-Einkaufsgemeinschaft. Hierbei tun sich zum Beispiel Praxen mit Apotheken, Laboren oder anderen Unternehmen wie dem Bäcker von gegenüber zusammen. Wegen der größeren Nachfragemenge erhalten sie als gemeinschaftliche Energieeinkäufer günstigere Konditionen als Einzel-Endverbraucher.


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https://www.ampere.de/

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