Angetreten ist das interprofessionelle Lehrprojekt OpTEAMal als gemeinsame Präsenzveranstaltung sowohl im Qualifikationsprofil Palliativmedizin als auch als Angebot für Auszubildende in den Pflegeberufen. In sechs Modulen sollten Medizinstudierende und Auszubildende gemeinsam auf der Grundlage einer fortlaufenden Patientengeschichte Begriffe wie Haltung, Krankheitsbearbeitung, Kommunikation, Resilienz, Trauer und Abschied sowie kulturelle Aspekte und Fragen der kultursensiblen Palliativversorgung diskutieren und eben gemeinsam lernen.
Trauer und Abschied sowie kulturelle Aspekte der Palliativversorgung diskutieren und eben gemeinsam lernen.
Aufgrund der aktuellen COVID-19 Situation mussten die Module 4 bis 6 jedoch komplett umgestellt werden.
Mit Hilfe der MS Teams Plattform konnten die 26 TeilnehmerInnen nach jeweils einem Impulsvortrag in Plenum, moderierte Kleingruppen und sogar in Dreiergruppen miteinander und mit den zum Teil auch externen DozentInnen in den Austausch gehen.
Die Bewertung des Seminars, das am 25.06.2020 enden wird, ist durchgehend sehr positiv.
"Dank der Seminare und vor allem dem offenen Austausch untereinander konnte ich Skills und Methoden erlernen, die nicht nur meine Arbeit in der Kinderkrankenpflege, sondern auch meinen eigenen Charakter in jeglicher Hinsicht positiv veränderten. Ich gehe stärker und selbstbewusster aus den OpTEAMals heraus!"
André Hoff, Auszubildender Ausbildungsakademie für Pflegeberufe
Eine Verstetigung des interprofessionellen Lernangebots ist bereits fest geplant.
Das Projekt OpTEAMal ist ein gemeinsames Projekt der Klinik für Palliativmedizin, der Ausbildungsakademie für Pflegeberufe und des Instituts für Qualität im Gesundheitswesen Nordrhein. Das Projekt wird von der Robert Bosch Stiftung gefördert.