Heute vor einer Woche, am 22. November 2023, fand das Abschlusssymposium des COMPAS-Projektes in Aachen statt. Im COMPAS-Projekt geht es um Ausbildungsmodule, die zur Erhöhung der Patientensicherheit in der Euregio Maas-Rhein beitragen sollen. Dabei haben drei große Universitäten aus drei Ländern mitgewirkt: die Universität Maastricht, das Universitätsklinikum Lüttich und die Uniklinik RWTH Aachen (AIXTRA & ARS).
Beim Abschlusssymposium haben die drei Partner ihre Arbeit der letzten drei Jahre vorgestellt. Für interessierte Besucherinnen und Besucher konnte eine Vielzahl an entwickelten Modulen greifbar gemacht werden:
- künstliche verbrannte Haut in verschiedenen Stadien für Simulationsseminare
- ein Workshop für Teamresilienz im Gesundheitswesen
- eine Digitalstation, an der man die erstellten Module auf der eigens dafür geschaffenen Plattform testen konnte
- Poster mit QR-Codes, um einen Fragebogen für psychische Belastung zu testen
- ein Workshop für einen auf Forschung im Projekt beruhenden Kommunikationsleitfaden
Wir freuen uns, dass dieses Projekt so viele interessante Module hervorgebracht hat, und arbeiten gerade daran, diese für Anwenderinnen und Anwendern verfügbar zu machen. Wenn Sie sich für eines der Themen interessieren, kontaktieren Sie uns gerne!
Hintergrundinfo zum Projekt
COMPAS steht für „COmprehensive Multiprofessional Education for improving, distributing, and implementing PAtient Safety and maintenance of workforce in the Euregio Meuse-Rhine (EMR)“.
Das Aachener Institut für Rettungsmedizin und zivile Sicherheit (ARS) hat zusammen mit dem AIXTRA als Partner bei dem Interreg-EMR geförderten Projekt mitgewirkt. Durch die Expertise von Mitarbeitenden im Gesundheitswesen aus der Euregio-Maas-Rhein konnten verschiedene und wertvolle Ergebnisse für die Zielgruppe Gesundheitspersonal erzielt werden.