Institut für Zell- und Tumorbiologie
Über uns
Willkommen im Schneider Lab, einem dynamischen Team für wissenschaftliche Forschung und Innovation, das in der Abteilung für Entwicklungsbiologie des Erasmus MC, Rotterdam, und dem Institut für Zell- und Tumorbiologie der Uniklinik RWTH Aachen angesiedelt ist. Besuchen Sie auch unsere Website unter schneiderlab.org, um mehr über unsere spannende Arbeit zu erfahren.
Im Schneider Lab sind wir bestrebt, klonale myeloische Neoplasmen zu verstehen und zu bekämpfen. Mit einem multidisziplinären Ansatz, der Genomik, Proteomik, CRISPR-Cas9-Gene Editing und fortschrittliche 3D-Zellkulturmodellierung umfasst, erforschen wir die komplexe Regulierung hämatopoetischer Stammzellen bei myeloischen Malignomen. Unser Ziel ist klar: die Identifizierung und Validierung neuartiger therapeutischer Targets, die krankheitsauslösende Zellen auslöschen und die Behandlungsergebnisse von Patienten verbessern können.
Unser Team bietet ein offenes, freundliches und vielfältiges internationales Umfeld, das die Zusammenarbeit über Grenzen und Disziplinen hinweg fördert. Wir setzen modernste Technologien ein, darunter verschiedene genomische Einzelzellinstrumente und transgene Mausmodelle, um die zellulären und molekularen Mechanismen, die der Krankheit zugrunde liegen, zu entschlüsseln. Diese konzertierte Anstrengung ermöglicht es uns, innovative Behandlungsstrategien zu erforschen und neue Entdeckungen zu machen, wie z. B. unsere Arbeit zu den zellulären Triebkräften der Knochenmarkfibrose und zur Regulierung der hämatopoetischen Stammzellen bei del(5q) MDS.
Direktorin
Univ.-Prof. Dr.
Rebekka Schneider-Kramann
Kontakt
Uniklinik RWTH Aachen
Pauwelsstrasse 30
D-52074 Aachen
Sekretariat
Eveline Mierau
Tel.:
+49 241 80-80760 (Büro)
+49 241 80-80759 (Sekretariat)
Fax: +49 241 80-82008
eveline.mieraurwth-aachende
Standort: Uniklinik RWTH Aachen, Etage -1, D1-D2, Raum 5
Aktuelles aus dem Institut für Zell- und Tumorbiologie
News
Neue Erkenntnisse zur Rolle des Hedgehog-Signalwegs bei myeloproliferativen Neoplasien
Forschende haben einen bedeutenden Fortschritt im Verständnis der myeloproliferativen Neoplasien (MPNs), eine Gruppe von Blutkrankheiten, die durch die übermäßige Produktion von Blutzellen…
Neue Behandlungsmöglichkeiten für del(5q) Myelodysplastisches Syndrom entdeckt
Ein Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Dr. Schneider-Kramann hat bedeutende Fortschritte im Verständnis des del(5q) Myelodysplastischen Syndroms (MDS) gemacht, einer Blutkrankheit, die durch…
Im Kampf gegen Fibrose im Knochenmark: Prof. Rebekka Schneider-Kramann erhält ERC Consolidator Grant
Rebekka Schneider-Kramanns Forschung ist ein Kampf – gegen die Fibrose. So nennt es die Professorin für Zellbiologie an der RWTH Aachen und Direktorin des Instituts für Zell- und Tumorbiologie an der…
José Carreras-Forschungsstipendium für PhD Adam Benabid
Entwicklung innovativer Behandlungsansätzen in der Leukämie
Dr. Sigrid Uxa vom Universitätsklinikum Leipzig und PhD Adam Benabid von der Uniklinik RWTH Aachen werden für ihre wissenschaftlichen…
Für die Ohren: Was sagt die Zellbiologin?
Als Knochenmark bezeichnet man das im Zentrum der großen Knochen befindliche, spezialisierte Binde- und Stammzellgewebe. Es ist unter anderem für die Bildung von Blutzellen verantwortlich. Aber wie…
COVID-19 kann Schädigungen der Nieren verursachen
Forscherinnen und Forscher der Uniklinik RWTH Aachen und der Radboud Universität Nijmegen zeigen in einer Studie, dass das Coronavirus SARS-CoV-2 die Nieren infizieren und dabei Gewebevernarbungen,…
ERC Proof of Concept Grant für Prof. Rebekka Schneider-Kramann
Univ.-Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Rebekka Schneider-Kramann, Leiterin des Instituts für Zellbiologie an der Uniklinik RWTH Aachen, ist vom Europäischen Forschungsrat (ERC) mit einem „Proof of…
Förderung für Fibroseforschung
Mit 3,3 Millionen Euro fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Forschungsprojekt „Spatial Mapping of Single Cells in Fibrotic Disease“, kurz FibroMap, der Uniklinik RWTH…