Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Lambertz, Oberarzt in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie an der Uniklinik RWTH Aachen, wurde in die Exzellenz-Akademie des Konvents der Lehrstuhlinhaber für Allgemein- und Viszeralchirurgie aufgenommen. Ziel dieser Initiative des Konvents ist die frühzeitige Identifizierung, das Kennenlernen und die lang anhaltende Förderung von klinisch und wissenschaftlich außergewöhnlichen Persönlichkeiten.
Im Jahr 2008 richteten die Lehrstuhlinhaber für Allgemein- und Viszeralchirurgie die Exzellenz-Akademie zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ein. Die Akademie zählt deutschlandweit nur 25 Mitglieder. Es werden nur die aussichtsreichsten Chirurgen Deutschlands aufgenommen, maximal sechs Jahre gefördert und auf Führungspositionen vorbereitet. Sie müssen gleichermaßen klinisch und wissenschaftlich Herausragendes geleistet haben.
Die Kandidaten für die Exzellenz-Akademie können sich jährlich bewerben. Dies geschieht über die Empfehlung des jeweiligen Lehrstuhlinhabers. Die eingereichten Unterlagen werden durch ein Gutachtergremium geprüft, auf dieser Grundlage werden die Kandidaten nominiert.
Während der Exzellenz-Akademie präsentieren sich die Mitglieder der Akademie, also die erfolgreichen Kandidaten aus den Vorjahren, und die neuen Kandidaten stellen sich und ihre Forschungsprojekte vor. Die anwesenden Mitglieder des Konvents entscheiden nach standardisierten Fragestellungen über die Aufnahme und weitere Förderung von Kandidaten und Mitgliedern der Exzellenz-Akademie. Teilnehmer sind neben den Mitgliedern und Kandidaten der Exzellenz-Akademie die Lehrstuhlinhaber für Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie die Senior-Mitglieder.