Internistische Intensivstation

Auf unserer klinikeigenen Intensivstation haben PJ-Studierende die Möglichkeit, die Behandlung kritisch kranker Patientinnen und Patienten mitzuerleben. Zu den alltäglichen Aufgaben der PJ-Studierenden gehört das Durchführen und Dokumentieren der körperlichen Untersuchung der Patientinnen und Patienten, sowie die aktive Beteiligung an den zweimal täglich stattfindenden Visiten. Weiter sollen die PJ-Studierenden an praktische Tätigkeiten der Intensivmedizin (Anlage von arteriellen Zugängen, zentralvenösen Kathetern etc.) herangeführt werden.

Lernziele:

  • Selbstständiges Durchführen einer körperlichen Untersuchung von kritisch kranken Patientinnen und Patienten
  • Durchführen einer Visite unter Aufsicht an kritisch kranken Patientinnen und Patienten
  • Durchführen einer strukturierten Patientenübergabe
  • Einführung in den Umgang mit den Apparaturen auf einer internistischen Intensivstation (Monitor, Respirator, Perfusor, Nierenersatzverfahren uvm.) (ohne eigenständige Bedienung)
  • Einführung in die gängigen Verfahren und Maßnahmen auf einer internistischen Intensivstation
  • Erlernen der Grundlagen zu Analgosedierung, maschineller Beatmung, künstlicher Ernährung, Nierenersatzverfahren, hämodynamischem Monitoring und Notfallmanagement
  • Kennenlernen der häufigsten systemischen, sowie gastrointestinalen, nephrologischen und infektiologischen Krankheitsbilder einer internistischen Intensivstation
  • Anlage von zentralvenösen Kathetern, arteriellen Zugängen, etc.
    (unter Aufsicht)

Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Alexander Koch / Dr. med. Philipp Hohlstein

Kontakt: pj-med3ukaachende
 

Anmerkung: Anfang September und März sind die Rotationswechsel der Assistenzärztinnen und Assistenzärzte auf der IM08. Zu diesen Zeitpunkten kann es vorkommen, dass   deren Einarbeitung (v.a. praktische Fertigkeiten) gegenüber PJ-Studierenden priorisiert wird. Es kann zu vermehrtem Einsatz im Spät- und Nachtdienst kommen, auch um die Lernziele besser abbilden zu können.