Abstract:
ETL-Prozesse zur Aufbereitung medizinischer Rohdaten
Die Sekundärnutzung medizinischer Versorgungsdaten steht im Zentrum der aktuellen Medizininformatik-Initiative des BMBF. Datenintegrationszentren stellen hierbei einen einheitlichen und über viele Standorte harmonisierten Zugangsweg für die datengetriebene Forschung zur Verfügung. Doch wie kommen die Daten in die DIZen? Im Vortrag soll ein Überblick über „klassische“ Data Warehouse-Ansätze der Extraktion, Transformation und das Ladens von Daten gegebene werden (ETL-Prozess), aber auch moderneren Ansätzen gegenübergestellt werden, die enger an der medizinischen Versorgungs-IT liegen. Im Anschluss soll gemeinsam diskutiert werden, wie diese Infrastruktur den aktuellen Anforderungen an Datenqualität, Zeitnähe und Datenmanagement nach den FAIR Guiding Principles gerecht werden kann.
Veranstalter:
Institut für Medizinische Informatik
Zielgruppe:
Ärztinnen und Ärzte, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Interessierte
Referent:
Prof. Dr. med. Thomas Ganslandt, Geschäftsführender Direktor und Leiter der Abteilung biomedizinische Informatik des Heinrich Lanz-Zentrums für Digitale Gesundheit, Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg, Universitätsklinik Mannheim
Die Veranstaltung ist durch die Ärztekammer Nordrhein mit 2 CME-Punkten zertifiziert.