Forschung
Neben den verschiedenen Diagnose- und Therapiemöglichkeiten der Klinik für Nuklearmedizin wird stets an der Verbesserung und Weiterentwicklung im Bereich der Nuklearmedizin geforscht.
Die klinische Forschung der Klinik für Nuklearmedizin befasst sich mit:
- Durchblutung und Metabolismus des ZNS, Neurotransmitter-Rezeptoren und -Transporter (insbesondere Dopamin)
- Messtechnik und Bild-Überlagerung
- Molekulare Bildgebung mittels PET und PET-CT
- Radio-Iod-Therapie gut- und bösartiger Schilddrüsenerkrankungen
- Selektive Interne Radiotherapie (SIRT)
- Peptidrezeptorradiotherapie (PRRT)
- 177Lutetium prostataspezifische Membranantigen-Radioligandtherapie (177Lu-PSMA-RLT)
Die translationale Forschung der Klinik für Nuklearmedizin befasst sich mit:
- Synthese und Radiomarkierung hochspezifischer Tracermoleküle für onkologische Bildgebung, Radionuklidtherapie und Tumorchirurgie
- Fluoreszenzmarkierungen
- Charakterisierung innovativer Tracermoleküle in vitro im Zellmodell sowie in vivo im Tumormodell
- Signal-gestützte Tumorresektion und photodynamische Therapie
Klinische Translation
Bei der präklinischen Forschung hat die Klinik für Nuklearmedizin folgende Schwerpunkte:
- präklinische Bildgebung
- radiomarkierte Nukleosidanaloga in der Tumortherapie
- Anwendung von Nanogelen in der Tumortherapie
- Neue Therapieansätze beim Mammakarzinom
Bei der radiochemischen Forschung hat die Klinik für Nuklearmedizin folgende Schwerpunkte:
- Anwendung und Weiterentwicklung von Markierungstechniken
- Markierungen mit einer Palette von Nukliden:
68Ga, 177Lu, 64Cu, 89Zr, 99mTc, 111In, 18F, Radioiod - Markierungen von kleinen Molekülen, Polymeren und Proteinen
- Automatisierung von Markierungen
Publikationen
Anfragen zur Zusammenarbeit
Möchten Sie mit uns für ein Projekt zusammenarbeiten, wenden Sie sich bitte an den Forschungskoordinator Dr. rer. nat. Fabian Hertel.