Prostatakarzinome
Für Patienten, die an einem Prostatakarzinom erkrankt sind, bieten wir im interdisziplinären Behandlungssetting an der Uniklinik RWTH Aachen in unserer Klinik für Nuklearmedizin moderne Verfahren der molekularen Bildgebung für die Tumordiagnostik sowie nuklearmedizinische Tumortherapien an.
Bei Patienten, die an Prostatakrebs leiden und bei denen keine Hormon- oder Chemotherapie mehr wirkt, können nuklearmedizinische Therapien erfolgreich sein. In unserer Klinik bieten wir Patienten mit PSMA-positiven Metastasen in der PSMA-Bildgebung nach Ausschöpfen der empfohlenen Therapieoptionen die Therapie mit Lutetium-177-PSMA an.
Die Indikationsstellung zur Therapie erfolgt auf Basis der Empfehlung einer interdisziplinären Tumorkonferenz. Sofern noch kein Konferenzbeschluss vorliegt, wird die Indikation in der Uroonkologischen Konferenz in der Uniklinik RWTH Aachen interdisziplinär besprochen.
Notwendige Unterlagen, die wir für eine Indikationsstellung zur Therapie benötigen, sind Kopien der Berichte über die bisherige Diagnostik und durchgeführte Therapien (Histologie, Operation, Befunde bildgebender Verfahren, Strahlenbehandlung, Chemotherapie, Hormontherapie, Nuklidtherapie) sowie die bisherige Bildgebung (CT, MRT, Szintigrafie auf CD) und ein aktuelles PSMA-PET/CT (auf CD). Das PSMA-PET/CT kann auch in unserer Klinik angefertigt werden.
Informationsmaterial
Therapiesprechstunde:
Mo. – Do.: 08:15 – 15:00 Uhr
Kontakt
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Mo. - Fr.: 08:00 - 15:00 Uhr
Tel.: 0241 80-88735
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