Lehr- und Forschungsgebiet:
Psychobiologie chronischer Schmerzen

Univ.-Prof. Dr. sc. hum Robin Bekrater-Bodmann, Dipl.-Psych. mehr
Scientific Center for Neuropathic Pain Aachen SCNAACHEN
Roermonder Str. 110, 52072 Aachen
Etage 1, Raum 18
Tel.: +49 241 99793-208
Fax: +49 241 80-3399-201
rbekraterbodukaachende

Sekretariat

Sabine Syrig
Scientific Center for Neuropathic Pain Aachen SCNAACHEN
Roermonder Str. 110, 52072 Aachen
Etage 1, Raum 1
Tel.: +49 241 99793-201
Fax: +49 241 80-3399-201
ssyrigukaachende
 

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Dr. sc. hum. Annette Löffler, M.Sc. Psych.
Scientific Center for Neuropathic Pain Aachen SCNAACHEN
Roermonder Str. 110, 52072 Aachen
Etage 1, Raum 6
Tel.: +49 241 99793-213
Fax: +49 241 80-3399-201
aloefflerukaachende

Jessica Nunes, M.Sc. Psych.
Scientific Center for Neuropathic Pain Aachen SCNAACHEN 
Roermonder Str. 110, 52072 Aachen
Etage 1, Raum 12
Tel.: +49 241 99793-211
Fax: +49 241 80-3399-201
jenunesukaachende
 

Studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte

Luise Arnoldi
Scientific Center for Neuropathic Pain Aachen SCNAACHEN 
Roermonder Str. 110, 52072 Aachen
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Leonie Borowczak, B.Sc. Psych.
Scientific Center for Neuropathic Pain Aachen SCNAACHEN
Roermonder Str. 110, 52072 Aachen
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Psychobiologie chronischer Schmerzen

Schätzungen zufolge leiden allein in Deutschland bis zu 12 Millionen Menschen an chronischen Schmerzen. Der Chronifizierung von Schmerzen liegt ein komplexes und bisher noch unzureichend verstandenes Zusammenspiel von biologischen und psychologischen Mechanismen zugrunde. Als Ergebnis verliert der Schmerz seine Funktion als akutes sensorisches Warnsignal, während die emotionale Komponente des Schmerzerlebens in den Vordergrund tritt. Die Arbeitsgruppe ‚Psychobiologie chronischer Schmerzen‘ forscht zu den Wechselwirkungen zwischen plastischen Veränderungen im (peripheren und zentralen) Nervensystem und psychologischen Prozessen (Wahrnehmung, Erleben, Verhalten), um die Entstehung und Aufrechterhaltung von chronischen Schmerzen besser zu verstehen. Dazu kombinieren wir psychometrische, verhaltensbasierte und physiologische Methoden, die wir in einem experimentellen Kontext in unserem Schmerzlabor und/oder während der funktionellen Magnetresonanztomographie einsetzen. Ziel ist das Ableiten innovativer und mechanismenbasierter Therapieansätze. Der Fokus unserer Forschung liegt derzeit auf neuropathischen Schmerzsyndromen (z.B. Schmerzen nach Amputation, Small-Fiber-Neuropathie) sowie der Schmerzverarbeitung bei Personen mit psychischen Störungen (z.B. mit Persönlichkeitsstörung).