In einer Hybrid-Veranstaltung vom 20. bis zum 21.10.2020 hatten Hersteller medizintechnischer Systeme und Softwarelösungen sowie Akteure aus der Forschung die Möglichkeit, den aktuellen Stand der SDC Entwicklung zu testen.
Mit der zunehmenden Technisierung und Digitalisierung im klinischen Alltag bekommt auch die Vernetzung von medizinischen Geräten eine immer größere Bedeutung. Abhilfe schafft der SDC-Standard, der im Mittelpunkt des Plug-a-thons stand. SDC steht für Service-oriented Device Connectivity und ist ein Kommunikationsstandard, der die Hersteller- und funktionsübergreifende Vernetzung von medizinischen Geräten untereinander sichert.
Vernetzung in Zeiten einer Pandemie? Ein Hybrid-Format machte es möglich: Den Teilnehmern vor Ort in Aachen waren weitere Gäste u.a. aus Lübeck, sowie den USA – mit Todd Cooper, dem Direktor der IHE - virtuell zugeschaltet, sodass es neben einem regen Austausch über die neuesten Fortschritte und Ziele für die Zukunft auch möglich war, die eigenen Software-Komponenten mit den jeweiligen Komponenten der anderen Partner zu testen und zu evaluieren.
Neben Unternehmen wie Dräger und Philips waren in Aachen unter anderem die Sektion Medizintechnik, die SurgiTAIX AG sowie die steute Technologies GmbH vertreten.