W2-Professur für "Translationale Neurochirurgie und Neurobiologie"

Am 01.05.2014 tritt Univ.-Prof. Dr. med. vet. Ute Lindauer die von der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen ausgeschriebene W2-Professur für "Translationale Neurochirurgie und Neurobiologie" an. Diese Professur ist in der Klinik für Neurochirurgie der Uniklinik RWTH Aachen angesiedelt. Mit ihr verbunden ist die Leitung eines neuen Forschungslabors im Zentrum für Biomedizinische Technik (ZBMT), welches gemeinsam mit der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, und Transplantationschirurgie betrieben wird. Prof. Lindauer hatte zuletzt eine W2 Professur an der TU München inne, war zuvor wissenschaftliche Oberassistentin an der Charité, und wir freuen uns, Sie zum Wechsel an die RWTH Aachen motiviert zu haben.

Prof. Lindauer wird mit ihrer Expertise den Bereich neurovaskuläre Forschung stärken sowie translationale Aspekte und Projekte gemeinsam mit der Klinik für Neurochirurgie entwickeln. Ihre Berufung stärkt darüber hinaus den Fakultätsschwerpunkt Klinische Neurowissenschaften im Hinblick auf das Kernthema „Konnektivität". Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Mechanismen der zerebrovaskulären Regulation und deren Mediatoren, vaskulär-inflammatorische Prozesse und Methodenforschung zur neurovaskulären Kopplung. In diesen Themenkomplexen werden elementar wichtige Prozesse neurochirurgischer Krankheitsbilder wie der Hirnblutung oder der Durchblutungsstörung untersucht, die für das Verständnis und sich daraus ggf. entwickelnde Therapien eine große Bedeutung haben.

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