Ein kostenfreies Informations- und Evidenzportal informiert über telemedizinische Anwendungslösungen, ihre Machbarkeit und ihren nachgewiesenen medizinischen Nutzen. Dies wird im Projekt exemplarisch für Patientinnen und Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen umgesetzt. Ein Beratungskonzept informiert potenzielle Anbieter darüber, wie sie sich mit der Telematik-Infrastruktur technisch verbinden können, um diese anschließend gemeinsam mit anderen Akteuren zu nutzen. Eine Interoperabilitäts-Plattform für telemedizinische Services soll es Leistungserbringern ermöglichen, durch flexible Konfiguration eigenständig telemedizinische Dienste anzubieten.
Telemedizin@NRW bietet somit das Portfolio von der Marktentwicklung über die Beratung bis hin zu „schlüsselfertigen”, frei konfigurierbaren telemedizinischen Leistungen. „Mit Telemedizin@NRW werden Leistungserbringern endlich konkrete Angebote zur landesweiten Umsetzung der digitalen Medizin zur Verfügung stehen. Das wird die praktische Nutzung und Ausweitung der digitalen Infrastruktur in Nordrhein-Westfalen wesentlich vereinfachen“, freut sich Konsortialführer Univ.-Prof. Dr. med. Gernot Marx, FRCA, über die positive Begutachtung des Projektantrags.