Medientipp: Vorhofflimmern „eiskalt“ behandeln - WDR Lokalzeit aus Aachen

Seit Anfang Dezember wird in der Uniklinik RWTH Aachen ein neues, innovatives Verfahren zur Behandlung einer der häufigsten Herzrhythmusstörungen, dem Vorhofflimmern, eingesetzt. Die Sektion Rhythmologie der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin an der Uniklinik RWTH Aachen nutzt die POLARx™-Technologie der Ratinger Firma Boston Scientific. Dies funktioniert folgendermaßen: Ein Ballonkatheter wird über die Leistenvene in den linken Vorhof des Herzens geführt, an dem sich die „Triggerstellen“ befinden, die das Herz aus dem Rhythmus bringen können. Diese werden mit bis zu minus 70° Celsius vereist. Das Verfahren gilt als schonend und effektiv.

Die WDR Lokalzeit aus Aachen hat mit Stephan Köhler, einen ehemaligen Patienten, über seine persönlichen Erfahrungen mit der Operationsmethode gesprochen und Univ.-Prof. Dr. med. Michael Gramlich, Leiter der Sektion Rhythmologie, zu dem innovativen Verfahren interviewt.

Der Beitrag ist in der WDR-Mediathek bis zum 19.04.2021 verfügbar. Weitere Informationen über das Verfahren finden Sie hier.

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